Liebe Gäste und Freunde am 13.02.23. ist es so weit wir haben ein zweites mal bei Mein Lokal Dein Lokal mitgemacht. Ab dem Termin wird ausgestrahlt. Wir machen Montags gleich den Anfang. Wir wurden im Oktober gefragt ob Marion mit Ihrem neuen Lokal mitmachen würden.
Wir haben dann kurz nachgedacht und zugesagt. Das wiedersehen mit Teilen der Alten Crew und besonders mit Mike war natürlich überschwänglich. Diesmal bin ich deutlich ruhiger als beim ersten Mal. Bedingt durch Alter und Krankheiten ist man nicht mehr so ein Hans Dampf.
Zwischendurch war auch der SR1 bei uns zu Besuch. Es ging um ein kleines Interview und einen Tipp für das SR1 Spiel " Wo bin ich"
Netter Kontakt gern wieder
Wir freuen uns das wir von Radio DPD dem Driver Radio (für Berufskraftfahrer)
Bundesweit ausgezeichnet wurden.
Wahlsonntag grillen für Krebskranke Ukrainische Kinder die Saarbrücker Zeitung war dabei 27 März 2022
Ende August 2021
Saarbrücker Zeitung
Infos zur Neueröffnung in der Fischbachhalle
Dezember 2019
Radio Salü zu Gast in der Marie Curry
Frank Schnottale vs Spicegirls
Da hat einer gekämpft bis zum umfallen Sensationelle Leistung von Frank
Sehr sympathisches junges Team
das hat richtig Spaß gemacht
Saarbrücker Zeitung
AUGUST 2016
Wenn es um Fastfood geht, sind die gute alte Rostwurst oder die Currywurst gerade im Saarland immer noch sehr beliebt. Eine kleine SZ-Serie stellt in loser Folge Imbissbuden in unserer Region vor. Heute: „Marie-Curry“ in der Nähe des Quierschieder Bahnhofs.
Im Sommer brennt es jetzt noch ein wenig mehr, und auch die Schweißperlen laufen den Konsumenten über die Stirn. Wer sich bei „Marie-Curry“ eine „Scharfe Braut“ bestellt, der muss zuerst einmal die Formalitäten beachten. Denn diese Currywurst ist so scharf, dass sie nur an Kunden über 18 Jahre oder an Jugendliche ab 16 Jahre in Begleitung eines Erziehungsberechtigten verkauft wird. Marion und Andreas Wallstein, die Inhaber des Schnell-Restaurants in der Nähe des Quierschieder Bahnhofs, behaupten deshalb auch, dass die „Marie-Curry“ der „schärfste Imbiss im Saarland“ ist. „Wenn unsere Kunden eine Currywurst bestellen, werden sie immer nach der gewünschten Schärfe gefragt. Unsere Currysoßen gibt es in vier Schärfegraden“, erklären die Wallsteins: „Der Sanfte Engel ist mit einer leichten Note Currygeschmack noch sehr mild und geeignet für Kleinkinder und Menschen, die es nicht besonders scharf mögen. Dann gibt es die Marie-Curry, eine Currywurst von klassischer Schärfe – wie man sie erwartet.“ Nun wird es langsam brenzlig, und die Entscheidung für die richtige Wurst sollte wohl überlegt sein: „Bei der Feurigen Jungfrau lautet das Motto ‚Ist sie zu stark, bist du zu schwach', denn diese Soße kommt bei allen an, die es gerne schärfer mögen.“ An allen Currywurst-Kreationen haben die Wallsteins lange rumprobiert und die Soßenrezepte dabei stets verfeinert: „Ein bisschen hiervon und ein wenig davon, das ein oder andere weglassen und irgendwann, nach vielen Testessen, war die Currysoße für uns dann perfekt. Currysoße sollte fruchtig, süßlich und angemessen scharf sein. Das erforderte viel Arbeit, aber das Lob der Kunden ist die Mühe wert“, sagt Marion Wallstein. Angefangen hat alles in Kassel mit ihrem ersten kleinen Imbiss, einer Holzbude: „Dort gab es damals keine richtige Currykultur, die konnten keine richtige Currywurst machen“, erinnert sich die Saarländerin. In Kassel lernte sie auch ihren Mann Andreas kennen. Das Paar verschlug es irgendwann zurück ins Saarland. Und in Quierschied fand es das geeignete Objekt für den Imbiss, die „Marie-Curry“. Und dort bieten die Beiden neben Currywurst täglich ein frisches Sortiment an schnellen Gerichten an – von der Salatbar bis zu Schnitzel-Variationen. Und ab und an kommen ganz mutige Kunden. Die verlangen dann nach der „Scharfen Braut“, die als „böses Mädchen“ beworben wird. Marion Wallstein erklärt: „Diese Currywurst gibt es in zwölf Schärfegraden. Bei unserer Scharfen Braut arbeiten wir mit verschiedenen Chili-Extrakten und können so bis zu vier Millionen Scoville (das ist die Einheit der Schärfe, Anm. der Red.) erreichen.“ Mutige, die sie bestellen, sollten vor allem Lust am Experimentieren mitbringen: „Meist sind das junge Männer in Gruppen“, hat Marion Wallstein beobachtet: „Wir lassen uns dann auch eine Verzichtserklärung unterschreiben“. Denn scharf ist sie allemal. Doch was machen Kunden, die sich bei der Auswahl der Schärfe überschätzt haben? Wasser und Erfrischungsgetränke helfen dann nicht weiter. Am besten wirkt ein Glas Milch oder Kakao gegen das Feuer in Mund oder Rachen. Alternativ geht auch ein Becher Joghurt oder ein Stück Käse. Denn das in diesen Produkten enthaltene Milchfett löst das Schmerz auslösende Capsaicin auf und mindert so das Brennen. Bisher sei aber noch nichts passiert bei „Marie Curry“, erklären die Wallsteins.
Zum Thema:
In Kürze Wie scharf die Currywurstsoße ist, lässt sich anhand ihrer Zutaten und der so genannten „Scoville-Skala“, die 1912 von dem US-amerikanischen PharmakologenWilbur L. Scoville (1865-1942) entwickelt wurde, ermitteln. So bringt es eine handelsübliche Gemüsepaprika auf etwa 0-10 Scoville, eine Peperoni hat bereits 100 bis 500 Scoville. Der Wert der oft als „scharf“ angepriesenen Paprikafrucht der Jalapeño liegt bereits bei 2500 bis 8000 Scoville. Damit bleibt sie allerdings weit zurück hinter den Schoten der Habanero mit 100 000 bis 350 000 Einheiten und der Power-Peperoni Bhut Jolokia, die es auf rund eine Million Einheiten bringt. Capsaicin heißt der Inhaltsstoff, der Chili so scharf macht. Als reiner Stoff hat es einen Wert von 15 bis 16 Millionen Scoville und ist der Inhaltsstoff der schärfsten Chilisoße der Welt, der „Blair's 16 Million Reserve“, die allerdings wegen ihrer Schärfe zum Verzehr vollkommen ungeeignet ist. Vielen Chili-Liebhabern dient sie deshalb eher als Sammlerstück, das im kleinen Gläschen bereits mit mehreren Hundert Euro zu Buche schlägt.